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Patchday: Angreifer können Schadcode durch Lücken in Adobe-Software schieben

Der Softwarehersteller Adobe hat unter anderem Animate, Illustrator und Reader vor möglichen Attacken abgesichert.

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Adobe-Logo mit Flecken und der Aufschrift "Patchday"

(Bild: heise online)

Lesezeit: 1 Min.

Adobe stuft mehrere Sicherheitslücken in Aero, Animate, Dreamweaver, FrameMaker, Illustrator, Reader, Substance 3D Designer und Substance 3D Painter als "kritisch" ein. Angreifer können Systeme mit Schadcode verseuchen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Hinweise auf bereits laufende Attacken.

Auf welchen Wegen Angreifer die Schwachstellen ausnutzen können, führt der Softwarehersteller derzeit nicht aus. In den meisten Fällen löst ein erfolgreiches Ausnutzen der Lücken zu Speicherfehlern, wodurch Schadcode auf Systeme schlüpfen kann. Klappt das, gelten Systeme in der Regel als vollständig kompromittiert.

In der Auflistung unter dieser Meldung finden Admins Informationen zu den Sicherheitslücken und sehen die reparierten Softwareversionen.

(des)